Karl Marx - Stationen eines Lebens

 

Die Klasse EK17a (Grundstufe Einzelhandel) hat am 25. Mai zusammen mit ihren Lehrerinnen Frau Schirmer und Frau Bilstein die Ausstellung in Trier besucht. Trier, Bonn/Berlin, Köln, Paris, Manchester, Brüssel, London- jeder dieser Lebensstationen ist im Museum Simeonstift ein eigener Raum gewidmet, und jeder dieser Räume steht zugleich für eine geschichtliche Episode: Da ist Trier, wo Karl Marx zur Welt kam und aufgewachsen ist- es war 1815 gerade Preußen zugeschlagen worden, nachdem es 18 Jahre lang zu Frankreich gehört hatte. Da sind Bonn und Berlin, wo er studierte, da ist Köln, wo er die Revolution von 1848 als Journalist erlebte. Da ist Paris, wo er mit Friedrich Engels die „Forderungen der Kommunistischen Partei in Deutschland“ veröffentlichte. Da ist Manchester, wo er seinen Freund Engels mehrmals besuchte und erlebte, wie ungehemmter Kapitalismus die Arbeitenden ins Elend stürzt. Brüssel, wo er mit seiner Familie eine Weile in einem liberalen Umfeld leben und arbeiten konnte. Schließlich London, wo Karl Marx bis zu seinem Lebensende im Exil lebte.


Die Auszubildenden der BSEK17a haben wichtige Informationen zu den Lebensstationen von Marx zusammengetragen und ausgewertet. In Gedanken sind sie mit Karl Marx auf Reisen gewesen und haben „Postkarten in die Vergangenheit“ geschrieben. Als angehende VerkäuferInnen und Einzelhandelskaufleute haben sie auch den Blick dafür geschult, wie in der Ausstellung mit Farben und Licht Stimmungen erzeugt und verstärkt werden.

 

Bilder und Texte zur Ausstellung präsentiert die Klasse ab Juni bis zum Schuljahresende auf einer Stellwand im Eingangsbereich der Theobald-Simon-Schule.

 

 

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